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Reisetagebuch-004

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Bilder des Tages

So verlief mein Tag...

Komisch, ich vergesse jetzt schon, welchen Wochentag wir haben. Entweder ein gutes Zeichen, dass ich jetzt schon komplett im Ruhemodus bin, oder – wahrscheinlicher – liegt es am Schlafmangel. Heute um 4:30 Uhr aufgestanden. Ein paar Dehnübungen gemacht – den ganzen Tag im Auto sitzen ist nicht so meins. Ich kann mein Zelt ganz gut alleine abbauen. Danach sieht man aus wie sau, da wir auf sandigen Boden gezeltet haben. Macht nix, bin damit ja nicht alleine ;). Nach dem Frühstück ging es weiter zu unserem nächsten Camp im Kruger NP. Auf der Fahrt dorthin, haben wir sehr viele Elefanten, Büffel, Kudus, Impallas, Elanantilopen, Giraffen, Krokodile, Nilpferde vom Weiten, Paviane, Geier und viele andere Vögel, die Leah – unsere Vogelexpertin – immer eindeutig bestimmen konnte, gesehen. Am Besten war jedoch, dass wir direkt neben der Straße ein Rudel „Painted Dogs“ – afrikanische Wildhunde, entdeckt haben. Leider machten fast alle einen Verdauungsschlaf. Aber trotzdem, man sieht diese Tiere nur sehr selten, da sie normalerweise recht scheu sind. Also, hatten wir verdammtes Glück! 

Um ca. 17:30 Uhr haben wir unser neues Camp erreicht. Wir konnten gerade so noch in der Dämmung unsere Zelte aufbauen. Heute gab es ein vegetarisches Abendessen. Bislang finde ich das Essen echt gut. Ausgewogen: immer Gemüse oder Salat, mal mit Fleisch, mal ohne. Nach dem Abendessen eine heiße Dusche genossen. Oh man, meine Haare müssen so einiges mitmachen. Stroh ist feuchter als meine Haare.

Ich habe heute eine Menge Fotos gemacht. Mir fehlt noch die Routine mit der neuen Kamera, aber ich habe ja jetzt 1 Jahr Zeit :). Damit der Blog nicht zu überladen wird, habe ich mir ein Limit an 8 Fotos pro Beitrag gesetzt. Jetzt habe ich die Qual der Wahl. Es sind einfach zu viele gute Fotos vom heutigen Tag…

Highlights des Tages

Immer noch der Kruger Nationalpark. Besonders nach dem heutigen Game Drive!

Eindeutig die „Painted Dogs“ am Straßenrand!

Es geht nichts über eine heiße Dusche!  Und: Teamwork ist alles! Die Zelte lassen sich am besten zu zweit aufbauen.

Reisetagebuch-003

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Bilder des Tages

So verlief mein Tag...

Nach einer doch eher schlaflosen Nacht, wurden wir beim Frühstück um 6 Uhr von einem Mitarbeiter von Sunways begrüßt. Wir sind 2 Gruppen: die Lodge-Safari- und die Camping-Safari-Gruppe. Erstere ist eine deutschsprachige Tour. Ich bin in der Camping-Safari, die aus 4 Deutschen (Caro, Nic, Michael und ich), 1 Brite (Simon) und 3 Australiern (Judy, Bob und Leah) besteht. Die Tour ist englischsprachig, was gut ist, da ich ja meine Sprachkenntnisse verbessern möchte. Unsere Guides sind Farai und Paul (Fahrer). Nach dem Briefing gings es dann im „White Elephant“ los. Die Fahrt zu unserem ersten Camp im Kruger Nationalpark war weit. Unterwegs hielten wir an, um Lebensmittel und vor allem Wasser einzukaufen. Der Weg zum Camp war landschaftlich echt abwechslungsreich. Hätte nicht gedacht, das Südafrika so hügelig ist. Teils erinnerte mich die Landschaft an La Palma mit den Kieferwäldern. Auch war es zunächst komisch, aber auch voll interessant, entlang der Straße Impallas, Elefanten und Affen, neben Kühen, Ziegen und Esel zu sehen. In D-Land sieht man ja noch nicht mal ein Reh am Straßenrand grasen. Was auch erst einmal befremdlich war, waren die vielen Feuer. Überall sieht und riecht man den Rauch. Farai, unser Guide, erklärte uns, dass das überwiegend kontrollierte Feuer seien. Da wir uns zurzeit am Ende der Trockenzeit befinden, werden die toten Gräser abgebrandt, damit das frische Gras zur Regenzeit schneller und üppiger wachsen kann. Im Kruger Nationalpark angekommen, haben wir auch direkt ein Game Drive durch diesen gemacht. Echt schön, und auch gleich am ersten Tag eine Menge Tiere beobachtet. Am Camp angekommen, wurden wir in die Kunst des Zeltaufbaus eingewiesen. Es sind robuste Zelte und ich habe das Glück, ein Zelt für mich allein zu haben. Wir haben uns gegenseitig beim Aufbau geholfen, da es alleine dann doch etwas zu schwer war. Der Abbau erwies sich später als wesentlich einfacher. Abendessen wurde gemeinsam gekocht und während wir auf das Essen warteten, haben wir uns alle reihum vorgestellt. Nach dem Essen bin ich total erschöpft in meinen Schlafsack gekrochen. Bequem ist anders, aber mein Schlafsack hat mich gut warm gehalten.

 

Highlights des Tages

Der Kruger Nationapark mit seiner tollen Tierwelt ist wahrlich sehenswert!

Unsere ersten Elefanten gesehen. Sie querten die Straße vor unserem Wagen. War schon toll!

Die Chemie der Gruppe stimmt!

Reisetagebuch-002

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So verlief mein Tag...

Mit Verspätung in Johannesburg um ca. 8:30 Uhr gelandet. Zollkontrolle ging reibungslos. Habe meinen  ersten Stempel im Reisepass :)! Leider recht unspektakulär. Beim Shuttel habe ich Wiebke aus Berlin getroffen, die im geleichen Hotel übernachtet und mit dem selben Veranstalter auch auf Safari geht, nur die Lodge-Variante, während ich auf Zeltsafari gehe. Im Hotel angekommen, war erst einmal Duschen angesagt. Um 11:30 Uhr sind Wiebke und ich nach Rosebank, einem großen Einkaufszentrum gefahren, um eine Hop on – Hop off Tour durch Johannesburg zu machen. Bis der Bus abfuhr hatten wir noch etwas Zeit und haben im MamaSamba“ ein lokales Bier getrunken. Das Wetter war super und wir haben uns im Bus nach oben in die Sonne gesetzt. Gut, dass ich vorher fett mit Sonnenschutzcreme aufgetragen hatte. Joburg, oder Jozi, wie Johannesburg von den Einheimischen genannt wird, liegt ca. 1700 m hoch und ist doch sehr hügelig. Hier leben arm und reich kontrastreich nebeneinander. Viertel mit herrschafftliche Villen aus Kolonialzeit und Viertel mit Sozialbauten. Tolle Parks und Parks, die eher einer Müllhalde ähneln. Angeblich sollen hier die meisten Dollar-Millionäre, nehmlich um die 23.000, von ganz Südafrika leben.  Aber es wird viel renoviert und die Stadt gibt sich Mühe diese Kluft zu schlließen. Die Menschen hier sich total nett und hilfsbereit.

Heute abend habe ich mit ein paar anderen Gästen zu Abend gegessen; Burger und Wein. War ein geselliger Abend. So, jetzt noch die letzten Sachen für die Safari einpacken, dann ab ins Bett. Kann sein, dass ich erst nach der Safari mit dem Reisetagebuch weiter machen kann.

 

Highlights des Tages

Person des Tages:

Rezeptionistin der Rivonia Road Lodge, die einfach nur klasse ist und uns so viele Tipps gegeben hat und die Standrundfahrt für uns organisiert hat.

Sehenswürdigkeit des Tages:

Joburg hat einiges zu bieten. Leider hatte ich nicht die Zeit, die Stadt näher als durch eine Stadtrundfahrt kennenzulernen. Ich würde mir, wenn ich noch mal hier wäre, für das Apartheit-Museum, den Zoo und den Constitution Hill mehr Zeit nehmen.

Reisetagebuch-001

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"Nur wer weggeht, kann auch wiederkommen."
(von: ?)

So verlief mein Tag...

Ich habe viele Reiseblogs im Vorfeld meiner Reise gelesen, aber nicht wirklich etwas über das Abschiednehmen gelesen. 

Es ist ein komisches Gefühl, sich von Familie, Freunden und ehemaligen Arbeitskollegen zu verabschieden. Ich werde sie ja nur ein Jahr lang nicht sehen, aber in einem Jahr kann sich auch Vieles verändern. Wir werden nicht mehr dieselben sein, wenn wir uns wiedersehen. Ich werde ihre Entwicklung nicht miterleben, während sie meine Entwicklung bedingt via Reiseblog und/oder anderen Medien verfolgen können. Das ist schon etwas „strange“.

Heute geht meine Reise los. Um 08:55 Uhr geht es mit der DB von Bochum zum Frankfurter Flughafen. Mein Flieger nach Kairo soll um 15:25 Uhr abheben. Nach ein paar Stunden Aufenthalt, geht es dann weiter nach Johannesburg, wo ich am 01.09.2023 um ca. 7 Uhr Ortszeit ankommen soll.

Mal schauen, ob alles klappt und wie der Flug so wird…

Highlights des Tages

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