Oktober 2023

Reisetagebuch-034

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Bilder des Tages

Werde jetzt erst einmal sukzessiv die Beiträge schreiben und veröffentlichen.

Man, es ist so schwer eine Bildauswahl zu treffen. Aber ich werden demnächst die Fotos hochladen…

So verlief mein Tag...

Heute Vormittag hatte wir unsere ersten Workshops zur Fotographie. Vieles war für mich Wiederholung, aber auch einiges Neues gelernt.

In der Mittagspause konnte ich Elefanten am anderen Flussufer beobachten – wie cool ist das denn.

Nach dem Mittag fand eine Präsentation über Paviane statt. Zu unserer überraschung ließ sich dann doch tatsächlich ein sehr lebendiges Pavianmännchen vor dem PR blicken – unglaublich.

Jede Woche bekommt man eine Tierart zugewiesen, von der man, wenn man sie sieht, Identifikationsfotos (ID-Fotos) machen soll. Diese dienen zum einen dazu, die Wanderung der Tiere im Reservat zu beobachten und zum anderen als Lehrmaterial in Schulen. Ich habe diese Woche die Giraffen. Auf unserem Game Drive am Nachmittag hatte ich dann das (scheinbare) Glück, dass wir einen Giraffenbullen getroffen haben. Scheinbares Glück, da dieser sich eine zwei Meter von unserem Jeep befand und ich mit meinem Teleobjektive das Tier nur stückweise fotographieren konnte.

Die Fotos werden hier mit Lightroom katalogisiert und auch editiert. Ich wollte heute Abend das Programm öffnen; bekam aber nur eine Fehlermeldung (eine Datei zum Ausführen des Programms konnte nicht gefunden werden). Habe den ganzen Abend damit verbracht im Internet nach einer Lösung des Problems zu suchen. Musste für heute aufgeben. Ich hoffe, dass ich das morgen lösen kann. Vielleicht hat ja Thom, unser Foto-Couch, eine Lösung.

 

Highlights des Tages

der phantastischen Olifant River

Pavian im Camp

Hier wird es nie langweilig. Und das nach zwei Tagen.

Reisetagebuch-033

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Bilder des Tages

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So verlief mein Tag...

Wir Neulinge, haben heute und morgen noch „Schonzeit“, d.h. wir trafen uns erst zu 8 Uhr im PR. Da meine Mitbewohnerinnen schon um 5:30 Uhr abfahrtbereits sein mussten, bin ich auch schon früh aufgewacht. Eigentlich habe ich gut geschlafen, aber heute meldete sich mein Muskelkater von der Wanderung auf dem Tafelberg. Als ich so im Bett liege, höre ich vom Fluss die Nilpferde – wie toll ist das denn. Ich kann ihre Köpfe sogar von der Terrasse aus am anderen Flussufer sehen – ich bin total überwältigt.

Heute vormittag hatten wir nur Infoveranstaltungen über African Impact, aber auch eine Sicherheitsunterweisung. Wir befinden uns hier inmitte nder Natur, d.h. keine Zäune. Das wiederum bedeutet, dass sowohl Krokodile als auch Nilpferde und andere Tiere im Camp auftauchen können. Daher gibt ab 21 Uhr eine Ausgangsperre.

Jeden Montag findet ein  „Gin-Drive“ statt. Wir machten uns um 15 Uhr mit vier Jeeps auf dem Weg. Alle, Fotographie und Coservation, nahmen ihre Kameras mit. Ich habe von den Fotographen das kleinste Objektiv, aber auf einer solchen Reise, kann ich kein mehre Kilo schweres Objektiv mit mir schleppen.

Wir wurden auch prompt belohnt. Wir trafen auf ein liebestolles Löwenpaar. Hatte etwas von einer Peepshow, als von allen Wagen die Kameraauslöser zu hören waren. Ich konnte mir das Lachen kaum verkneifen. Aber es war unbeschreiblich, so nah Löwen beobachten zu können. Ich habe, wie alles anderen auch, extrem viele Fotos gemacht. Nur, dass ich meinen Auslöser auf stumm geschaltet hatte.

Später trafen wir auch noch einen etwas aufdringlichen Elefanten.

Während des „Gin-Drives“ stoppten wir irgendwo im Nirgendwo. Jeder bekam eine Tasse mit etwas Gin und dazu eube Soda. Währendessen wurden wir Neuen von allen ausgefragt. War ein netter Nachmittag.

Highlights des Tages

Liebestolles Löwenpaar

Sian, Allan und Abel – gehören zu den Fotographen wie ich

Auch ein kleines Teleobjektiv kann schöne Fotos machen.

Reisetagebuch-032

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So verlief mein Tag...

Ich konnte mal wieder nicht gut schlafen, daher bin ich schon um 5 Uhr aufgestanden. Weil mein Uber auch früher ankam, war ich schon umd 6:45 Uhr am Flughafen. Der Check In ging zügig und ich war freudig überrascht, dass ich, entgegen der Online-Info der Airline, ich mein Übergepäck nicht bezahlen musste. Das Geld habe ich dann in ein Frühstück inverstiert. Um 9 Uhr begann das Boarding und wir hoben pünktlich ab. Ich hatte wieder Glück und hatte zwei Sitze ganz hinten in der kleinen Maschine (nur 26 Sitze) für mich alleine. Füße hoch und die afrikanischen Landschaft vorbeiziehen sehen. Angenehmer Flug.

Der Flughafen in Hoedspruit ist genauso, wie ich mir immer ein Flughafen inmitten der afrikanischen Wildnis vorgestellt hatte. Eher eine Piste als Landebahn. Und der Flieger parkte direkt vor dem Flughafen. Keine 10 Meter vom Eingang. Die Gepaäckausgabe war draußen unter einem Sonnendach. Ein „Garagentor“ öffnete sich nach 15 Minuten und unser Gepäck wurde uns persönlich überreicht.

Ih schaute mich dann nach einer Person um, die ein Schild mit meinem Namen in den Händen halten sollte. Nach wenigen Minuten, kam Eine junge Frau mit besagten Schild. Es stellte sich heraus, dass sie Kate hieß und auch Guide vom African Impakt ist, der Organisation, bei der ich in den nächsten vier Wochen als Volontärin arbeiten werde. Wir gingen dann zuerst zum Auto, um mein Gepäck zu verladen. Danach ging es zum Flughafengebäude zurück, wo wir mit heute abreisenden Volontären und Neuankömmlingen auf weitere Volontäre warteten. Eine Mutter mit tochter und Nichte aus Singapur waren auch erst heute angekommen. Sie spielten Uno und ich fragte, ob ich mitspielen könne. An großen Dank an Sophia und Hellena für die vielen Stunden Uno spielen.  Dank des Trainings konnte ich sogar ein paar Mal gewinnen. So verging auch die Zeit des Warten recht schnell. Als die letzten angekommen waren, fuhren wir mit Kate dann ca. 1,5 Stunden zum Camp. Die Fahrt führte an kleinen Siedlungen vorbei, bis wir nur noch Sandpiste fuhren.  Einer der Neuankömmlinge ist Abel aus Ungarn. Netter, junger Mann. Dann waren da noch Fran (UK) und Sian und Allen (Ehepaar aus UK).

Das Camp hat mich echt umgehauen. Es befindet sich in einem Seitentrakt einer Lodge. Im Projektraum (PR)  befindet sich eine kleine Küche, wo man sich selbst Frühstück machen kann. Draußen davor befinden sich schöne Holztische und Bänke. Hier werden auch die Mahlzeiten eingenommen. Und inmitten befindet sich auch ein Pool. Aber das Highlight ist der Olifant River, an dem unser Camp direkt liegt. Traumhaft!

Ich teile mein Zimmer mit drei anderen Frauen: Hels (UK), Jeena (USA) und M (Indien). Es gibt dreu Stockbetten und ein großes Badezimmer. Ich hatte erst ein unteres Bett gewählt, aber da konnte ich noch nicht mal aufrecht sitzen. Also, bin ich eine Etage höher gezogen. Etwas umständig, aber oben hat mal Platz und Ruhe. Jedes Zimmer hat eine kleine Terrasse mit Blick auf den Fluss – einfach wunderschön.

Viel Zeit zum Ausspacken blieb nicht, denn jeden Sonntag, wie ich später erfuhr, findet eine Willkommensrunde am Lagerfeuer beim Pool statt. Alle haben sich vorgestellt: Name, woher sie kommen, wie lange sie schon hier sind und noch bleiben und in welcher Gruppe – Fotographie oder Conservation – sie sind. Dann sollte jeder sein Lieblingstier nennen und seine Stimme nachahmen. War eine gemütliche Runde, auch wenn es noch Tage brauchen wird, sich die ganzen Namen einzuprägen.

Danach gab es Abendessen. Und danach bin ich direkt schlafen gegangen. War halt ein anstrengender und langer Tag. Bin auf morgen gespannt.

 

Highlights des Tages

Hoedspruit Flughafen – ein wahrer Busch-Flughafen

ganz viele nette Leute, deren Namen ich mir nur noch einprägen muss

Auch nach einer staubigen Piste, kann ein kleines Paradies liegen.